Anette Kobbe, Kandidatin zur Regionsversammlung und selbst Landwirtin und Bürgermeisterkandidat Dirk Rentz trafen sich an einem besonders gelungenen und breiten Blühstreifen zwischen Schwüblingsen und Katensen. Es muss festgestellt werden, dass auch und gerade die Landwirtschaft ein Interesse an funktionierendem Insektenbesatz in unserer Landschaft hat. Immerhin ist in den letzten 30 Jahren die Biomasse, bzw. die Zahl der Insekten zwischen 50 bis 80 Prozent zurückgegangen. Mit ihren Blühstreifen schaffen die Landwirte Verbindungen zwischen den Populationen und sorgen dafür, dass sich die Tiere weitflächiger vermehren können. Die Tierchen brauchen sicherlich kein sogenanntes "Insektenhotel", doch kann ein solcher Bau die vielfältigen Formen von Insekten veranschaulichen und den Menschen Mut machen, wie die Landwirte auch in ihren Gärten Blühpflanzen anzupflanzen, damit Insekten dort Nahrung finden. Kobbe und Rentz lobten denn auch alle kleinen und großen Vorbilder:"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es".